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   BGH, 24.03.1959 - VIII ZR 177/58   

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BGH, 24.03.1959 - VIII ZR 177/58 (https://dejure.org/1959,7748)
BGH, Entscheidung vom 24.03.1959 - VIII ZR 177/58 (https://dejure.org/1959,7748)
BGH, Entscheidung vom 24. März 1959 - VIII ZR 177/58 (https://dejure.org/1959,7748)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 571
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 05.01.1934 - VII 180/33

    1. Zur Abtretung und Pfändung des Anspruchs, der dem Grundstückseigentümer

    Auszug aus BGH, 24.03.1959 - VIII ZR 177/58
    Bei diesen Ansprüchen handelt es sich nicht um dingliche Ansprüche aus den Grundschulden, für deren Pfändung §§ 857 Abs. 6, 830 ZPO anwendbar sein würden, sondern, wie bereits ausgeführt, um rein schuldrechtliche Ansprüche auf Verschaffung von Grundschulden oder Verzicht auf sie, deren Pfändung gemäß §§ 857, 829 ZPO zu erfolgen hat und hier wirksam erfolgt ist (vgl. RGZ 143, 113, 116; Wieczorek ZPO § 857 Anm. F IV b 3 und die bereits erwähnten Aufsätze von Schneider und Capeller, die mit überzeugenden Gründen eine solche Pfändung nicht nur für zulässig, sondern sogar für den einzig gangbaren Weg halten, um dem Gläubiger den Zugriff auf eine sicherungshalber vom Sicherungsgeber an ein Kreditinstitut abgetretene Grundschuld zu ermöglichen).
  • BGH, 05.05.1956 - IV ZR 18/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.03.1959 - VIII ZR 177/58
    Da sich die Beklagte in den Rechtsmittelzügen nicht mehr am Rechtsstreit beteiligt, sondern der Streithelfer allein Berufung eingelegt hat und die Revision der Klägerin nur deshalb erforderlich gewesen ist, weil der Berufung des Streithelfers mit rechtsirriger Begründung stattgegeben worden war, muß der Streithelfer die Kosten beider Rechtsmittel insoweit tragen, als er endgültig unterlegen ist (Wieczorek ZPO § 67 Anm. D II unter Hinweis auf das im Nachschlagewerk - ZPO § 67 Nr. 29 - angeführte Urteil des Reichsgerichte VI 334/30 vom 16. Februar 1931; vgl. ferner auch RG JW 1933, 1065 und BGH Urteil vom 5. Mai 1956 - IV ZR 18/56 - LM ZPO § 582 Nr. 1 = NJW 1956, 1154 (L).
  • RG, 03.02.1909 - V 58/08

    Kann nach Einleitung des Zwangsversteigerungsverfahrens, aber vor dem Zuschlage

    Auszug aus BGH, 24.03.1959 - VIII ZR 177/58
    Allerdings hat das Reichsgericht (RGZ 70, 278) ausgesprochen, daß wahrend des Bestehens eines hypothekarischen Rechtes die Pfändung des Anspruches auf den Versteigerungserlös, der auf die Hypothek entfällt, für unwirksam zu erachten sei, daß vielmehr nur das hypothekarische Recht als solches mit seinem gesamten Inhalt Gegenstand der Pfändung sein könne.
  • BGH, 09.07.1998 - IX ZR 272/96

    Geltendmachung einer verjährten Forderung gegen den Bürgen; Präklusion von

    Die Kosten der Rechtsmittelzüge hat der Streithelfer zu tragen, weil er allein Berufung eingelegt hat und im Revisionsverfahren unterlegen ist (vgl. BGH, Urt. v. 24. März 1959 - VIII ZR 177/58, WM 1959, 724, 727 = MDR 1959, 571).
  • BGH, 21.02.1991 - IX ZR 64/90

    Bestimmtheit der Pfändung von Forderungen mit Bezug auf Grundpfandrechte

    Denn Pfandobjekt war nicht die Grundschuld selbst, sondern ein bloß schuldrechtlicher Rückgewähranspruch des Schuldners (vgl. dazu schon BGH, Urt. v. 24.3.1959 - VIII ZR 177/58, LM § 857 ZPO Nr. 4 unter II 2 d; Urt. v. 29.3.1961 - V ZR 171/59 aaO.; Stöber, Forderungspfändung 9. Aufl. Rdn. 1889 über Fußn. 25).
  • BGH, 25.10.1984 - IX ZR 142/83

    Vorausabtretung eines künftigen Rückübertragungsanspruchs

    Zwar hat der Grundstückseigentümer, der einem Gläubiger eine Sicherungsgrundschuld bestellt, aus dem Sicherungsvertrag bei Wegfall des Sicherungszwecks den Anspruch auf Abtretung des nicht valutierten Teils der Grundschuld, auf Verzicht oder auf Aufhebung der Grundschuld (BGH, Urt. v. 24. März 1959 - VIII ZR 177/58 = MDR 1959, 571; v. 15. März 1966 - V ZR 17/65 = WM 1966, 653).
  • BGH, 03.05.1984 - IX ZR 37/83

    Rechtsnatur eines zwischen dem Hauptschuldner und einer Bank abgeschlossenen

    Da die letztlich erfolglose Berufung von ihrem Streithelfer eingelegt worden ist und sie sich an dem Rechtsmittelverfahren nicht beteiligt haben, hat der Streithelfer in entsprechender Anwendung der §§ 91, 97 Abs. 1 ZPO die Kosten des Rechtsstreits in den Rechtsmittelzügen zu tragen (vgl. BGHZ 39, 296, 297 f; 49, 183, 195 ff; BGH, Urteil vom 24. März 1959 - VIII ZR 177/58 = LM ZPO § 857 Nr. 4, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 12.04.1973 - VII ZR 171/71

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Werkvertrags - Herleitung eines

    Wegen der Kostenentscheidung vgl. BGH Urteil vom 24. März 1959 - VIII ZR 177/58 - = LM § 857 ZPO Nr. 4 und BGHZ 49, 183, 187, 195.
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